Nach dem Bildersturm

Artikelnummer: 978-3-496-01657-1

Nach dem Bildersturm des 16. Jahrhunderts wurden Kirchenräume in Antwerpen und der niederländischen Republik wieder neu ausgestattet. Die Studie beleuchtet, wie in Altargemälden von Abraham Bloemaert, Marten de Vos und Otto van Veen die sozio-konfessionel

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Nach dem reformatorischen Bildersturm statteten die Katholiken in Antwerpen und der niederländischen Republik ihre Kirchenräume mit neuen Bildwerken aus. In Antwerpen hatten sie zuvor lange mit den Protestanten um die Vormacht gerungen, bis der Katholizismus dort 1585 zur einzig anerkannten Konfession wurde. In der niederländischen Republik hingegen waren die Katholiken nach 1581 lediglich toleriert und konnten nur in ihren Häusern Versammlungsorte und Kirchenräume einrichten. Wie spiegeln sich diese theologisch sozialen Konflikte in den Altargemälden wider, die nach dem Bildersturm entstanden? Esther Meier untersucht die Altarretabel, die zwischen 1566 und 1640 entstanden, auf ihre soziokonfessionellen Aussagen hin und arbeitet heraus, wie sich die gesellschaftliche Stellung der Katholiken in den Bildern ausdrückt.
Illustrationen
mit 104 Farb- und 13 s/w-Abbildungen
Format
24,0 cm x 17,0 cm
Seiten
220
Erscheinungsjahr
2021
Warengruppe
Hardcover, Softcover / Kunst/Bildende Kunst
Typ
Softcover
Auflage
1. Auflage
Sprache
Sprache des Textes: Deutsch
Erscheinungsdatum
09.09.2021
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