Als Künstler und Kartograph im Heiligen Land (1851/52)

Artikelnummer: 978-3-496-01645-8

Ein Niederländer kommt 1851 nach Palästina, um zu zeichnen und zu vermessen. Seine Reise verarbeitet er zu drei ganz unterschiedlichen Palästinabildern, die als Reisebericht, Bildband und Landkarte von der widersprüchlichen Wahrnehmung des Heiligen Lands

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Als sich der niederländische Kartograph und Landschaftsmaler Charles William Meredith van de Velde 1851 nach Palästina einschiffte, plante er nichts Geringeres, als eigenhändig das Heilige Land zu vermessen. Lange schon hatte die christliche Welt eine Karte auf Grundlage moderner Vermessungstechnik gefordert. Doch das Osmanische Reich, zu dem Palästina seit Ende der Kreuzzüge gehörte, hatte wenig Interesse an Kartographie. Van de Veldes Motivation waren sein protestantischer Glaube und seine Berufung, aber auch die künstlerische Auseinandersetzung mit den Orten der Bibel, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Davon zeugen sein Reisebericht und 100 faszinierende Ansichten des Landes, von denen viele hier zum ersten Mal wieder abgedruckt werden. Jutta Faehndrich erzählt die fesselnde Geschichte dieses ungewöhnlichen Kapitäns, Kartographen und Künstlers und erkundet die frappierenden Unterschiede zwischen seinen drei Palästina in Bild, Text und Karte.
Warengruppe
Hardcover, Softcover / Geschichte/Kulturgeschichte
Format
24,6 cm x 17,8 cm x 2,0 cm
Illustrationen
mit 53 Farb- und 15 s/w-Abbildungen
Seiten
224
Typ
Hardcover
Erscheinungsjahr
2020
Erscheinungsdatum
22.12.2020
Auflage
1. Auflage
Sprache
Sprache des Textes: Deutsch
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